
Die L3028, zwar nur halbseitig bebaut, hat dennoch in Auringen den Charakter einer Ortsstraße. Jedoch ist die Absicherung für Fußgänger und Radfahrer nur sehr lückenhaft und deshalb nicht zuletzt wegen der erlaubten Fahrgeschwindigkeit von 70 km/h gefährlich. Dazu kommt die nicht durchgängige Beleuchtung. Somit existiert ein zusätzliches Gefahrenpotential für die Nutzer dieses Fußweges.
Die Einmündungen der Auringer Ortsstraßen an die L3028 sind durchweg unübersichtlich und daher ausbaufähig. Die östlich der L3028 gelegenen Acker- und Wiesenflächen bzw. die dorthin führenden Feldwege werden von den Auringern intensiv als Freizeitangebot genutzt. Nicht zuletzt der von der Auringer SPD installierte Rundwanderweg erfreut sich dabei einer intensiven Nutzung. Die Querung der L3028 ist dabei gefährlich und zusammen mit der entsprechenden Problematik an der Bushaltestelle Hinkelhaus verbesserungswürdig.
Hinzu kommt, dass der Verkehr an dieser Stelle durch das Neubaugebiet Auringen-Süd und die verstärkte Nutzung als Ausweichstrecke im Staufall auf der A3 zugenommen hat.
Der gravierendste Schwachpunkt entlang der L3028 ist die Eisenbahnunterführung am Hinkelhaus. Fußgänger sind Freiwild für den Straßenverkehr und es bedarf im Rahmen der mehr als dringlichen Ertüchtigung des Haltepunkts Auringen / Medenbach einer grundlegenden Veränderung.